Sie sind Vater2024-01-07T15:11:43+01:00
Sie sind Vater?

Vater zu werden ist ein wundervolles Ereignis, das jedoch auch viele neue Gefühle und Erwartungen mit sich bringt. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, sich auf die Rolle als Vater vorzubereiten und Unterstützung zu erhalten.

Vater sein

Beobachter und Helfer

Die Verantwortung, die man als Vater spürt, ist enorm und es kann manchmal schwierig sein, damit umzugehen. Eine wichtige Sache, die Sie als Vater beachten sollten, ist auf die Bedürfnisse der Mutter einzugehen. Nach der Geburt eines Kindes ist es wichtig, dass die Mutter Zeit hat, sich zu erholen und zu regenerieren. Sie können dabei helfen, indem Sie sich um das Baby kümmern, während die Mutter sich ausruht oder zum Beispiel duscht. Auch bei der Pflege und Ernährung des Babys sollten Sie unterstützend zur Seite stehen. Es ist normal, sich als Vater bei der Pflege eines Neugeborenen unsicher zu fühlen. Wenn man jedoch unsicher ist, sollte man nicht zögern, zu fragen oder auch externe Beratung einzuholen. Sie als Partner haben eine andere Wahrnehmung auf Ihr Kind und auf die Mutter. Beobachten Sie und teilen Sie sich bewusst mit. Sie sind nun ein wichtiger Teil in der neuen Familie. Hier finden Sie einige hilfreiche Tipps. Bei spezifischen Fragen nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer zuständigen Beratungsstelle auf.

Die Vaterrolle

Einen kühlen Kopf bewahren

Eine der grössten Herausforderungen für Väter ist es, die Balance zwischen Arbeit und Familie zu finden. Es ist wichtig, Prioritäten zu setzen und Zeit mit der Familie zu verbringen. Wenn der Job es erlaubt, sollten Sie versuchen, flexibel zu bleiben, um Zeit für wichtige Ereignisse mit Ihrer Familie zu haben. Dies gilt nicht nur in den ersten Monaten eines Kindes, sondern auch später, z.B. indem Sie am Vater-Kind-Turnen teilnehmen. Sie sind nun auch ein Vorbild und können Ihrem Kind Ihre Leidenschaft mitgeben. Sei dies mit einem Bau einer kleinen Rutsche im Garten oder nehmen Sie Ihr Kind einmal in die Werkstatt mit – auch wenn es Sie nicht aktiv unterstützen kann. Doch Kinder nehmen vieles wahr und sind auch gerne einmal mit dem Papa alleine unterwegs. Sie sollten jedoch darauf achten, sich selbst nicht zu vernachlässigen. Zeit für sich selbst haben, um seine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, ist wichtig, um wieder Energie und Kraft zu tanken und als Vater eine gute Unterstützung zu sein. Insgesamt ist es eine schöne Zeit, Vater zu werden, auch wenn es mit vielen Herausforderungen verbunden ist. Durch Unterstützung sowie durch die Beachtung der Bedürfnisse der Mutter und der Familie insgesamt, kann man als Vater eine wertvolle und unersetzbare Rolle in der Familie einnehmen. Und vergessen Sie nicht, Sie erhalten im Gegenzug unzählige einzigartige Momente und Glücksgefühle, die Sie nur als Vater erfahren können.

Ängste und Unsicherheiten

Häufig gestellte Fragen rund ums Vatersein

Bin ich ein guter Vater?2023-06-15T10:55:58+02:00

Diese Frage stellt sich wohl jeder Vater. Sie müssen und können als Papi nie vollkommen perfekt sein – und das ist auch gut so. Es genügt, wenn sie 77 Prozent erreichen. Das Wichtigste, was Sie Ihrem Kind mitgeben können, ist Liebe, Verständnis und Zeit. Mit Zeit ist nicht 7 x 24 h gemeint. Die Qualität der gemeinsam erlebten Zeit ist relevant.

Möchten Sie über Ihre Rolle als Vater sprechen? Wir begleiten Sie partnerschaftlich und stärken Sie in Ihrer anspruchsvollen Vaterrolle. Leider bekommen Papis viel zu wenige Komplimente. Gerne sprechen wir diese für Sie aus.

Die Rolle als Vater überfordert mich. Was soll ich tun?2023-06-15T10:56:22+02:00

Als Vater sind Sie oft Mehrfachbelastungen ausgesetzt. Sie möchten ihren Job gut ausführen und ein Super-Papi sein. Dieser Spagat ist herausfordernd. Jeder Vater kennt Situationen der Überforderung. Die Frage ist, welche Erkenntnisse Sie daraus ziehen und welchen Umgang Sie pflegen.

Haben Sie dennoch das Gefühl, Ihnen wächst alles über den Kopf? Melden Sie sich frühzeitig bei uns. Wir stehen kompetent an Ihrer Seite und vermitteln Ihnen bei Bedarf das passende Angebot.

Wie kann ich die Mutter meines Kindes nach dem Klinikaufenthalt am besten unterstützen?2023-06-21T11:40:56+02:00

Nach der Geburt Ihres Kindes sollten Sie zum Superhelden mutieren. Bereiten Sie vor der Rückkehr Ihrer Liebsten zu Hause alles vor. Ihre Partnerin hat bestimmt keine Freude, wenn sich in Küche das Geschirr türmt. Räumen Sie auf, putzen Sie die Wohnung oder das Haus und kaufen Sie die wichtigsten Dinge vorgängig ein. Ein leerer Kühlschrank bringt eine frisch gebackene Mami eventuell in Rage. Sie sind nun der Familienmanager. Erledigen Sie alle administrativen Arbeiten wie zum Bespiel das Kind bei der Krankenkasse melden etc.

Nebst Putzen oder Wäsche waschen gehört auch das Kochen zu Ihren Aufgaben. Die meisten Frauen haben in der Stillzeit einen grossen Appetit. Verwöhnen Sie Ihre Partnerin mit gesunden, frischen Menüs und reichlich Flüssigkeit möglichst ohne Zucker.

Keinen Plan, wie Sie alles meistern können? Wir helfen Ihnen auf dem Weg zum Superhelden. Zudem haben wir köstliche Rezeptvorschläge, welche Sie zum Kochen nutzen können.

Wie soll ich mich als Vater durchsetzen?2023-06-15T10:57:44+02:00

Werden sie dauernd korrigiert? Haben Sie das Gefühl Sie machen nichts richtig? Keine Angst, mit diesem Gefühl sind Sie bestimmt nicht allein. Ihre Partnerin wird eventuell zur Löwin, wenn es um das Baby geht. Dieser Mutterinstinkt ist ein Bestandteil der Natur. Auch wenn dem so ist, Sie haben dennoch das Recht ihre Wünsche, Bedürfnisse und Gedanken einzubringen. Sprechen Sie in ruhigen Situationen mit Ihrer Partnerin über Ihre Bedürfnisse. Auch wenn die Frauen dies nicht gerne hören, es gibt meistens mehrere Optionen eine Situation zu lösen.

Benötigen Sie Mut für die anstehenden Gespräche? Wir stehen Ihnen kompetent zur Seite.

Mehr Geld verdienen oder mehr Zeit mit der Familie verbringen?2023-06-15T10:58:45+02:00

Dies ist eine gute, aber schwierige Frage. Eventuell verspüren Sie den Druck des Familienernährers, möchten jedoch lieber mehr Zeit mit Ihrem Kind verbringen. Sprechen Sie sich zusammen mit Ihrer Partnerin ab. In der heutigen Zeit gibt es weit mehr als das «klassische Familienmodell» unserer Vorfahren. Nach dem gesetzlichen Mutterschaftsurlaub können Sie gemeinsam mit Ihrer Partnerin das passende Modell aussuchen. Zu hoffen ist, dass die Arbeitgeber mitspielen.

Eines steht fest: Verpasste Zeit mit den eigenen Kindern können Sie nie wieder rückgängig machen. Dies hilft Ihnen eventuell in Ihrem Prozess der Entscheidungsfindung.

Sind Sie noch unentschlossen oder zögern Sie in Ihrer Entscheidung? Wir stehen Ihnen zur Seite.

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